Während der Schulzeit durchlaufen Kinder und Jugendliche häufig krisenhafte Entwicklungsphasen. Schulische Suchtprävention kann dazu beitragen, sie zu stützen, Entlastung zu schaffen und in die Lage zu versetzen, auf Krisensituationen kompetent zu reagieren und ein suchtförderndes Verhalten zu vermeiden.
In der schulischen Suchtprävention ist es wichtig, Kinder und Jugendliche stark zu machen, ihre Lebenskompetenzen – wie Einfühlungsvermögen, Selbstwertgefühl, Kritik- und Problemlösungsfähigkeit – zu fördern und so die Basis für ein gesundes, selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu schaffen.
Die Sensibilisierung zu Themen wie Ursachen und Entstehung von Sucht sowie die kritische Auseinandersetzung mit Substanzen wie Alkohol oder Tabak und Verhalten wie Medien- oder Glückspielkonsum stehen dabei im Vordergrund.
Suchtvorbeugung in der Schule geschieht im täglichen Umgang miteinander. Das involviert Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Schulärzt*innen und -psycholog*innen etc. Durch theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen helfen wir bei der Umsetzung im schulischen Alltag.