Warum rauchen Menschen oder konsumieren andere Nikotinprodukte? Was hält Menschen vom Aufhören ab, was motiviert sie dazu? Welche Rolle spiele die E-Zigarette für die Nikotinabhängigkeit? Was sagen die internationalen Leitlinien der Tabakentwöhnung? Und wohin kann ich als Arzt oder Ärztin weiterverweisen, wenn meine Patient*innen von Nikotin loskommen wollen?
Das vermittelt in kompakter Form die Weiterbildung „Motivierende Ansprache zum Nikotin-Stopp für Ärztinnen und Ärzte“.
Viel Wirkung in kurzer Zeit
Die beste Weiterbildung hilft jedoch nichts, wenn sie praktisch nicht umsetzbar ist. Daher ist der ärztliche Rat zum Nikotin-Stopp kurz und prägnant. So ist er auch für den niedergelassenen Bereich praxistauglich.
Selbst in einer Minute lässt sich viel bewirken. Auch wenn sich nicht alle rauchenden Patient*innen zum Aufhören bewegen lassen, kann exakt formulierte Motivation viele zum Nachdenken anregen.
In ihrer Rolle als Autoritäten des Gesundheitswesens können Ärztinnen und Ärzte durch eine gezielte, effektive kurze Motiviation viel bewirken.
Individuell auf das medizinische Fach abgestimmt
Jedes medizinische Fachgebiet ist mit den Folgen des Tabak- und Nikotinkonsums konfrontiert. Rauchen erhöht die Infektionsgefahr, verzögert die Wundheilung und kann in fast jedem Organ des Körpers Schäden anrichten. Sowohl konventionelle Zigaretten und Tabakerhitzer als auch andere Nikotinprodukte wie E-Zigaretten und Nikotinbeutel schaden der Gesundheit vielfältig.
Daher richtet sich dieses Angebot an Ärzte und Ärztinnen aller Fachrichtungen. Da jede Arztpraxis individuell ist, ist es auch unser Angebot. Die Weiterbildung geht individuell auf das jeweilige Fach (Allgemeinmedizin, Zahnmedizin, Urologie, Kardiologie, Kinderheilkunde, Chirurgie, …) ein. Denn in jedem medizinischen Fach hat Tabak und Nikotin spezielle Relevenz.
Die Weiterbildung findet in der teilnehmenden Praxis statt. Sie ist im Rahmen der Tabakpräventionsstrategie Steiermark kostenlos.
Inhalte und Ziele