Die Filme entstanden in Bangladesh in Zusammenarbeit mit der Organisation UBINIG, die sich um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Bangladesh annimmt.
Der erste Film zeigt Kinder: Sie arbeiten auf Tabakfeldern mit, weil ihre Eltern die Arbeit sonst nicht schaffen. Sie klagen über Appetitlosigkeit und versäumen den Unterricht in der Schule, um bei der Ernte helfen zu können. Der zweite Film zeigt Frauen: Sie arbeiten sehr hart für Anbau, Ernte und Trocknung von Tabak – häufig ohne Schutzkleidung und auch in der Schwangerschaft. Dabei ist Nikotin ein Nervengift, das bei der Arbeit mit den Tabakblättern über die Haut aufgenommen wird.
Hier sind die beiden Kurzfilme der deutschen Non-Profit-Organisation Unfair tobacco zu sehen:
Fünftgrößter Importeur von Tabak aus Bangladesh ist Deutschland. Die Tabakindustrie steht immer wieder in Kritik, weil die Landwirt*innen weltweit für ihre Arbeit auf den Feldern so wenig verdienen, dass sie davon kaum leben können.
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