Ist ein Familienmitglied von Sucht betroffen, belastet das die ganze Familie und insbesondere die Kinder. Nicht wenige von ihnen werden später selbst süchtig, weil über Sucht selten offen gesprochen wird und Kinder die Schuld für Konflikte oft bei sich selbst suchen. Pädagog*innen in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen und Schulen, Jugend- und Sozialarbeiter*innen, flexible Hilfen etc. können als Vertrauenspersonen für diese Kinder eine wertvolle Stütze sein.
Folgende Themen werden in der Fortbildung „Gefühlsachterbahn – Was Kinder aus suchtbelasteten Familien brauchen“ behandelt:
- Sensibilisierung für die Situation von Kindern in suchtbelasteten Familien
- Praxisorientierte Auseinandersetzung mit Unterstützungsmöglichkeiten im beruflichen Alltag
- Reflexion der persönlichen und fachlichen Grenzen, um Kompetenzen zu stärken und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern
- Aufzeigen von Vernetzungsmöglichkeiten