VIVID aktuell
PRÄKOM-Teilnehmer geehrt

Rauchende sehen Rauchverbot als Selbstschutz
Was denken Rauchende über das nahende Rauchverbot? Das wollte VIVID – Fachstelle für Suchtprävention wissen. Eine Befragung in Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz ergab: 57,9 Prozent befürworten ein Rauchverbot in allen Innenräumen der Gastronomie, während sich 42,1 Prozent dagegen aussprechen. Selbst unter Rauchenden ist also die Mehrheit für rauchfreie Gastronomie. 33,1 Prozent sind sogar „uneingeschränkt dafür“. Spannend ist, dass als Gründe vorwiegend der Schutz Anderer vor Passivrauch, aber auch der Selbstschutz angegeben wurde. Rauchende betonen, das Rauchverbot schütze sie selbst, nicht zu viel zu rauchen. Männer sind skeptischer als Frauen. Details zur Befragung
Disko-Betreiber verlieren Klage gegen Rauchverbot
Am 1. November 2019 tritt das Rauchverbot in allen Innenräumen der Gastronomie in Kraft. Diese gesetzliche Regelung greift nicht in die rechtlich geschützten Interessen der Wirte ein, entschied der Verfassungsgerichtshof (VfGH). Der rechtspolitische Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers werde nicht überschritten. Betreiber der "Nachtgastronomie" - also von Bars und Diskotheken - hatten geklagt. Eines ihrer Hauptargumente war der Schutz von Anrainern vor Lärm. Für Anrainer gibt es ohnehin gewerberechtliche und zivilrechtliche Regelungen, so der VfGH. Der Gesundheitsschutz, insbesondere auch jener der Arbeitnehmer, dürfe höher bewertet werden als die Interessen der Betreiber von Gastronomiebetrieben.
Mail an Mark Zuckerberg

AMPOL Zertifikatsverleihung 2019
Der Lehrgang "Suchtvorbeugung in Jugendausbildung und -beschäftigung", der in dieser Form zum vierten Mal durchgeführt wurde, fand in der Zertifikatsverleihung im Schloss St. Martin seinen Abschluss. Das vermittelte Wissen in Theorie und Praxis soll den TeilnehmerInnen als Rüstzeug für einen konstruktiven Umgang mit riskant konsumierenden und suchtgefährdeten Jugendlichen dienen.
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VIVID für Smoke Free Award ausgezeichnet
Im Mai 2018 führte VIVID - Fachstelle für Suchtprävention den ersten österreichischen Smoke Free Award durch, um gegen das gekippte Rauchverbot in der Gastronomie ein Zeichen zu setzen: Dabei wurden Menschen ausgezeichnet, die sich besonders gegen Tabak und für ein rauchfreies Leben engagieren. Nun wurde VIVID für den Smoke Free Award selbst ausgezeichnet: In Berlin erhielt die Fachstelle den zweiten Platz des "Deutschen Preis für Online Kommunikation" in der Kategorie "Public Affairs". In Athen wurde VIVID als Siegerprojekt des "Polaris Award für politische Kommunikation" in der Kategorie "Digital Campaigns" ausgezeichnet.
Erfolgreicher Abschluss für plus-Lehrgang – nächster Start im Herbst
Und wieder wurde ein Lehrgang von "plus – Das österreichische Präventionsprogramm" zur Sucht- und Gewaltprävention für die 5. bis 8. Schulstufe erfolgreich abgeschlossen. 28 LehrerInnen wurden für ihren langfristigen und zielgerichteten Einsatz in ihren Schulen ausgezeichnet.
>>> Fotos Zertifikatsverleihung 2019
Mit dem neuen Schuljahr beginnt im September 2019 auch wieder ein neuer Lehrgang. In der Steiermark können sich interessierte LehrerInnen am Dienstag, den 18. Juni 2019, von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Haus der Gesundheit in der Friedrichgasse 9, 8010 Graz, informieren (Details).
Ex-Rauchende als Botschafter des Rauchstopps
27 Prozent der Steirerinnen und Steirer haben früher täglich geraucht, haben aber aufgehört. Anlässlich des Weltnichtrauchertags startet in der Steiermark eine Aktion mit Ex-Rauchenden: Echte Ex-Rauchende sind Vorbilder für jene, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Auf Plakaten verraten sie, warum sie aufgehört haben. Rauchstopp-Geschichten: www.passt-nicht-mehr.at, Hilfe beim Aufhören: www.stgkk.at, www.rauchfrei.at
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Das war die Dialogwoche Alkohol 2019
Mit bundesweit über 300 Veranstaltungen war die zweite Auflage der Österreichischen Dialogwoche Alkohol ein voller Erfolg. Allein in der Steiermark fanden rund 50 Events statt. Ein Poetry Slam zum Thema Alkohol in den Grazer Minoriten bildete den krönenden Abschluss einer ereignisreichen Woche. Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden für das Engagement und die Unterstützung bedanken.
>>> Weitere Informationen
Dialogwoche Alkohol meets Blutspendedienst
Blutspenden kann Leben retten. Verantwortungsvoller Alkoholkonsum auch! VIVID-Geschäftsführerin Claudia Kahr und Markus Pumm, stellvertretender Leiter des Steirischen Blutspendedienstes, freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der Österreichischen Dialogwoche Alkohol.
Zehn Argumente für das Rauchverbot
Die Regierungsumbildung in Österreich bietet die Chance auf rauchfreie Gastronomie, wie sie bereits beschlossen war, jedoch nie umgesetzt wurde. Aus Sicht der Suchtprävention sprechen vor allem zehn Argumente dafür, alle Innenräume in der Gastronomie ausnahmslos rauchfrei zu machen. Wichtig ist, auch entsprechende Kontrollen einzuführen. Mehr: Zehn Argumente für das Rauchverbot
Willkommen in der Dialogwoche Alkohol!
Startschuss für die 2. Österreichischen Dialogwoche Alkohol! Ab heute steht eine Woche lang in ganz Österreich das offene Gespräch über Alkohol im Mittelpunkt. Wie viel ist zu viel ist und wie lässt sich Alkohol unproblematisch genießen? Diesen und weiteren Fragen rund um das Thema widmet sich die Dialogwoche in mehr als 300 Aktionen und Veranstaltungen in Österreich, mehr als 50 davon allein in der Steiermark. Details unter: www.dialogwoche-alkohol.at
Dialogwoche Alkohol erreicht das Rote Kreuz
In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz, Landesverband Steiermark freuen wir uns, dass die Informationsmaterialien zur Österreichischen Dialogwoche Alkohol einige Rotkreuz Dienststellen erreicht hat. An der Bezirksstelle Deutschlandsberg liegen die Materialien im Sozialraum auf und bieten Gesprächsgrundlage für die MitarbeiterInnen und selbstverständlich auch für Angehörige. Ziel der Aktion ist es, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und über den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol nachzudenken.
VIVID Information 2018

VIVID ist für Kommunikationspreis nominiert

Rauchverbot verhindert tausende Krankheiten
Das erste Jahr rauchfreier Gastronomie in Österreich hätte 32.370 Aufnahmen in Krankenhäusern verhindern können, wie Gesundheitswissenschaftler mit einer Gesundheitsfolgenabschätzung aufzeigen. Das entspricht 89 Aufnahmen pro Tag. 2015 beschloss das Parlament, dass Österreichs Gastronomie ab Mai 2018 rauchfrei wird. Das Rauchverbot wurde jedoch von den Regierungsparteien gekippt, kurz bevor es in Kraft trat. Gesundheitsfolgenabschätzung "Rauchfreie Gastronomie" (PDF)
Offene Jugendarbeit setzt auf Beziehungsarbeit
Im Rahmen der Österreichischen Dialogwoche Alkohol vom 20. bis 26. Mai macht auch der Steirische Dachverband der Offenen Jugendarbeit Alkohol zum Thema und setzt dabei auf Beziehungsarbeit mit flexiblen und lebensweltorientierten Angeboten. VIVID steht mit fachlichem Feedback und diversen Arbeitsmaterialien hilfreich zur Seite. Weitere Infos finden Sie hier.
Zweite Dialogwoche Alkohol: 20. – 26. Mai 2019
Nach der sehr erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren macht die Dialogwoche Alkohol verantwortungsvollen Alkoholkonsum auch heuer wieder österreichweit zum Thema. Unter dem Motto „Wie viel ist zu viel?“ wird vom 20. bis 26. Mai 2019 in zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionen, Vorträgen und Workshops sachlich und offen über Alkohol gesprochen und über seine Wirkung und Risiken informiert.
Machen auch Sie mit! Nähere Infos und Anmeldung unter: www.dialogwoche-alkohol.at
Vorankündigung für Herbst 2019 – jetzt bereits anmelden!
VIVID – Fachstelle für Suchtprävention organisiert am 28.10.2019 in Kooperation mit dem Steirischen Dachverband der Offenen Jugendarbeit eine Weiterbildung zum Thema Freizeitdrogenkonsum bei Jugendlichen. Als Referent konnte Jorge-Emilio Ricci, BA vom Kompetenzzentrum checkit! gewonnen werden.
Infos und Anmeldungen unter
www.dv-jugend.at/aus-weiterbildungen
Buch "Ausgeraucht" hilft beim Aufhören

Seminarreihe PRÄKOM: Teilnehmen zahlt sich aus

Warum passt Rauchen nicht mehr zu Ihnen?

Neues Jugendgesetz 2019
Mit 1.1.2019 traten wesentliche Änderungen im Jugendgesetz in Kraft: Rauchen ist erst ab 18 Jahren erlaubt und wurde auf alle Produkte des Handels inkl. E-Zigaretten und Kräutermischungen ausgeweitet.16- bis 18-Jährige dürfen zwar nicht gebrannten Alkohol sowie Bier und Wein konsumieren, aber nur im Ausmaß in dem keine psychische und physische Beeinträchtigung vorliegt. Ausgehzeiten haben sich ebenso geändert wie die Rahmenbedingungen beim Autostoppen und der Ausweispflicht. Neugierig geworden? Alle Infos finden Sie hier.
Von der Konsumkompetenz über die Risikobalance und dem Rausch zur genussvollen Verkostung
In den neu adaptierten Räumen des Jugend(kultur)lokals TIMES in Gleisdorf setzten sich hauptamtliche JugendarbeiterInnen aus der gesamten Steiermark intensiv mit dem Thema Alkohol in der offenen Jugendarbeit auseinander. Diese Weiterbildung fand im Rahmen der Kooperation mit der Initiative des Landes „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ statt. Neben Begriffsschärfungen und praktischen Methoden wurde im Rahmen einer Bierverkostung, verbunden mit Wissensfragen, das Thema Rausch und Risiko intensiv beleuchtet und die Genussfähigkeit praktisch trainiert. Bilder zu dieser Weiterbildung finden Sie in unserer Galerie.
VIVID war für EU Health Award nominiert

Rauchverbot an Schulen: Tipps für die Praxis
Seit 1.7.2018 ist an Österreichs Schulen nicht nur der Innenraum, sondern auch das Freigelände ausnahmslos rauchfrei zu halten. Die Änderung basiert auf einer Novelle des TNRSG. Für eine gelungene Umsetzung in die Praxis stellt VIVID Anregungen zur Verfügung – für Schulen (PDF) und für Jugendeinrichtungen (PDF).
Wirkungsvolle Suchtprävention in Schulen
24 steirische LehrerInnen wurden von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner für ihren suchtvorbeugenden Einsatz geehrt. Vier Jahre lang setzten sie „plus – Das österreichische Präventionsprogramm" um. Begleitet und unterstützt wurden sie dabei von VIVID. Fotos finden Sie im Archiv.
Verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol lohnt sich

Wirt fordert mehr alkoholfreie Alternativen

Hanf-Shops in Graz boomen

Gekipptes Rauchverbot schadet der Prävention
Die Österreichische ARGE Suchtvorbeugung stellt fest: Das Kippen des Rauchverbots ist ein fachliches "No-Go". Es schadet sowohl dem Jugendschutz als auch der Prävention massiv. "Meint es die Politik ernst mit der Prävention, so muss sie das Rauchverbot in Kraft treten lassen", stellt Obmann Christoph Lagemann klar. Jugendschutz und Schulprojekte können nicht kompensieren, dass Jugendliche weiterhin rauchende Erwachsene als Vorbilder haben. Mehr: Pressemitteilung ARGE Suchtvorbeugung (PDF)
Glas Rotwein: Nützt dem Wohlbefinden, aber nicht der (Herz)Gesundheit
Schützt das Achterl Rotwein am Abend tatsächlich gegen Herzerkrankungen? Ist moderater Konsum von Alkohol "gesund"? Dieser Frage geht eine Metaanalyse auf den Grund, die dafür 45 Studien unter die Lupe nahm. Fazit: Moderater Alkoholkonsum hat keinen Nutzen für die Gesundheit des Herzens. Geringe Mengen Alkohol können zwar im Sinn der Lebensqualität gut tun. Man sollte sich davon jedoch keinen Gesundheitseffekt erwarten.
Jugendliche greifen seltener zu Opiaten

Steirer wollen Rauchverbot
Zwei Drittel der Steirerinnen und Steirer wollen, dass der Staat ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie umsetzt. Das ergab eine repräsentative Befragung von VIVID - Fachstelle für Suchtprävention. 71 Prozent meinen, Österreich solle dringend beim Nichtraucherschutz aufholen, und 74 Prozent ziehen Nichtraucherlokale vor, wenn sie die Wahl haben. Die Kleine Zeitung berichtete.
Sucht-Broschüren in leichter Sprache
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Studie: Wenig Alkohol kann kreativ machen

Kaufsüchtige lassen sich selten behandeln

Ein Tag mit VIVID
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Aktuelle VIVID Information zum Thema Alkohol

Studie: Mehr SchülerInnen abstinent

Glücksspiel: Hilfe für Angehörige

Rauchfrei werden

Reden wir darüber!
Miteinander im Gespräch zu bleiben ist die Grundlage einer guten Eltern-Kind-Beziehung. Einfacher gesagt als getan, wenn’s um heikle Themen wie Alkohol oder Rauchen geht! Wie kann es trotzdem gelingen? Für ein erfolgreiches Gespräch sollten Eltern richtig zuhören, die entscheidenden Dinge über sich selbst sagen und die richtigen Fragen stellen. Wie das funktioniert erklärt unser Eltern-Infoblatt „Reden wir darüber!“ (PDF).
Österreichweite Strategie zur Suchtprävention

Alkoholwerbung wirkt bei Jugendlichen

Bei Kindern dominiert Fernsehen die Mediennutzung

Alkoholgesetze haben präventive Wirkung

Über Medien reden!
Internet, Smartphone & Co sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Der Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ist für Eltern eine Herausforderung. Ein guter Umgang mit Medien sollte erlernt werden. Mit der Elternbroschüre „Über Medien reden!“ will VIVID dabei helfen. Neben zehn Tipps gibt es Infos zu wichtigen Themen. Die Broschüre gibt's beim Infomaterial, als Download oder als Online-Version.